Ankunft

12.09.2006


Air Namibia

Nach 10 Stunden landeten wir morgens gegen halb neun in Windhoek. Wir tauschten, nachdem wir durch die Passkontrolle waren, einige Euro in Namibische Dollar und suchten uns ein Taxi, das uns in die Stadt brachte. (Für 300 Dollar, der Fahrer wird sich gefreut haben. Der Rückweg am Ende des Urlaubs kostete nur 200 Dollar.)


Der Flughafen Hosea Kutako International Airport liegt etwa 40km außerhalb Windhoeks.


Toyota Hilux

In Windhoek angekommen, holten wir zunächst unseren Mietwagen bei Britz ab. Den Allradantrieb haben wir nur in Sossusvlei gebraucht, allerdings hat sich dieser Wagen als sehr robust herausgestellt. Wir hatten keine Reifenpanne, keine durchschlagende Federung und auch keinen Bodenkontakt, mit Ausnahme der Reifen natürlich.


Man sollte sich den Wagen bei der Abholung genau ansehen. An unserem Fahrzeug waren z.B. ein Hinterrad und der Reservereifen stark abgefahren. Dies haben wir aber erst einige Tage später bemerkt.


Luisenapotheke

Wir fuhren zunächst ins Zentrum von Windhoek, da wir noch ein paar Einkäufe tätigen wollten. Außerdem hatten wir uns vorgenommen, in Windhoek ein Malariamittel zu kaufen. Also gingen wir in die Luisenapotheke (die Apothekerin spricht deutsch). Dort riet man uns, keine Malariaprophylaxe zu nehmen, sondern uns nur mit einem Insektenschutz einzuschmieren.


Das hat den Vorteil, dass man in dem eher unwahrscheinlichen Fall, dass man Malaria bekommt, dieses viel besser im Blut nachzuweisen kann. Man sollte nur, wenn man eine Grippe bekommt, sofort zum Arzt gehen und nicht lange selbst herumlaborieren.


Gegen 14 Uhr brachen wir in Richtung Norden auf. Dazu sei gesagt, dass man nach dem Flug in Windhoek eine Übernachtung einlegen sollte. Die Strassen in Namibia sind lang, führen über Kilometer nur geradeaus und sind nach einer Weile sehr monoton. Da man Lenkrad und Gaspedal aber trotzdem nicht festbinden kann, muss man selbst fahren. Und dies wird nach einer Zeit sehr ermüdend. Christoph fielen fast die Augen zu und wir mussten einige Male anhalten, damit er sich kurz ausruhen konnte. Sicher war das nicht! Aber irgendwie schafften wir die 300 Kilometer dann doch.


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