23.7.2018
Puttgarden auf Fehmarn
Die Überfahrt von Rødby nach Puttgarden dauert eine Dreiviertelstunde. Die Fähren fahren im Halbstundentakt rund um die Uhr (Sachaufgabe: Wieviele Fähren gibt es?)
Auf Fehmarn wohnen Evas Tante und Onkel, die wir dort besucht haben. Und auch Evas Cousine Ute kam für uns ganz unerwartet dazu!
Nachmittags machten wir eine kleine Fahrradtour über die Insel.
Gerd, Elfriede, Christoph, Eva, Ute
Bis halb eins saßen wir bei Kerzenlicht noch im Garten, so lange habe sie noch nie auf Fehmarn draußen gesessen, sagte Evas Tante.
24.7.2018
In Kellenhusen hatte Christoph mit seiner Familie in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts einige Male Urlaub gemacht. Da der Ort fast auf dem Weg lag, haben wir dort gehalten. Ein paar Bilderfetzen hatte Christoph noch im Kopf.
Aber er hat nix wiedererkannt.
Der Spielplatz und die Selbstfahrerautos (man musste seinen Eltern immer 50 Pfennig aus dem Kreuz leiern) auf dem Weg zum Strand war nicht mehr da, die Promenade war ganz anders, das Schwimmbad auch -- eine Enttäuschung.
Leider war es an der Küste rappelvoll, auch die Stellplätze waren total ausgebucht, so fuhren wir weiter nach Bad Schwartau (wo die Marmelade herkommt).
Besichtigung erfolgte per Wikipedia.
25.7.2018
fast 51°
In Hamburg brauchten wir einige Zeit, um Aktivität zu entwickeln. Angesichts der Hitze waren wir nämlich ziemlich träge.
Gegen 4 Uhr überwanden wir uns, liefen in Richtung Landungsbrücken und aßen Backfisch. Zwischendurch gab es ein paar Schauer, Abkühlung brachten die aber nicht wirklich.
Für Abends hatten wir Eintrittskarten für das Miniaturwunderland, der größten Modelleisenbahn der Welt. Dort gibt es einen Skandinavien-Teil, in dem wir einiges Bekannte wiederentdeckten.
26.7.2018
Die letzte Übernachtung unserer Reise war in Bramsche. Auch hier war es superheiß, so dass wir nicht das Tuchmuseum besuchten und nicht auf den Spuren der Varusschlacht wandelten.
27.7.2018
100.000 Kilometer
Kurz vor dem Ende unserer Reise knackten wir die 100.000 Kilometer mit unserem Wohnmobil. 8½ Jahre haben wir dafür benötigt.
Nach fast zwei Monaten waren wir wieder zu Hause und konnten kaum fassen, dass die Zeit so schnell umging.
Es war eine der schönsten Reisen, die wir je machen durften.
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