nach Monemvasia

24. Mai


Der bisher schönste Tag der Reise. Wir sind überwältigt vom Süden der Peloponnes. Bei allerschönstem Wetter fuhren wir los vom Campingplatz. Ziel war die kleine Insel Monemvasia.


Leonidi

Wir wählten den spektakulären Weg durch die Berge. Er führte durch eine wunderschöne Landschaft, viele Kurven und Serpentinen, über enge Straßen, und noch engere Ortsdurchfahrten. An manchen Stelle musste der Gegenverkehr auf uns warten, manchmal mussten wir zurücksetzen. Der höchste Punkt war 1100 Meter hoch. Auf der Straße war fast gar nichts los, uns kamen vielleicht fünf Autos entgegen, überholt hat uns niemand. Also konnten wir langsam fahren und die Aussicht genießen. Besonders langsam fuhren wir in uneinsehbaren Rechtskurven. Heute kam es nämlich fast zum Unfall, weil irgendsoein I. die Kurve so eng nahm, dass er fast mit uns zusammengekracht wäre.


nach Monemvasia

nach Monemvasia


nach Monemvasia

nach Monemvasia


Turtle mitten auf der Straße

Auf dem Bild oben rechts erkennt man die Straße, darüber etwas rechts sind wir ebenfalls entlanggefahren. Auf dem Foto sieht das leider nicht so spektakulär aus.
An dieser Stelle, an der dieses Foto entstand, hielten wir auch an, weil Turtle mitten auf der Straße umherlief. Eva geleitete sie vorsichtig durch hinterherlaufen an den rechten Fahrbahnrand. Wir hoffen, dass sie von dort aus nicht zurück auf die Straße gekrabbelt ist.


Turtle wird von der Fahrbahn geleitet

nach Monemvasia


nach Monemvasia

hier mussten wir zurücksetzen


eng

Marktplatz von Kosmas


Marktplatz von Kosmas

nicht ganz so eng


Monemvasia

Das malerische Örtchen Monemvasia liegt auf einer kleinen Insel. Wir parkten kurz nach der Brücke und liefen entlang der Küstenstraße bis zum Eingang.


Eingang zur Stadt.

Monemvasia


Monemvasia

Monemvasia

Monemvasia


Monemvasia

Monemvasia


Der Ort ist unfassbar schön. Und als wir dort waren, war er auch nicht überlaufen. An manchen Stellen waren wir fast allein.


Monemvasia

Monemvasia

Monemvasia


Monemvasia

Monemvasia


Monemvasia

Monemvasia


Vigklafia

Das nächste Highlight am heutigen Tag war der Strand von Vigklafia. Hier in dieser Region gibt es keine Campingplätze. Aber bei Taverna Oasis darf man parken. Wenn man bei Taverna Oasis parkt, zahlt man 10 Euro. Wenn man bei Taverna Oasis parkt, und in deren Restaurant isst, zahlt man nur 5 Euro. Allerdings ist da hier tatsächlich nur ein Parkplatz, man darf keine Tische und Stühle vor das Wohnmobil stellen. Legal requirements, nahmen wir an. Wir aßen dort, war ok.


Nach Vigklafia

Aber erstmal mussten wir dorthinkommen. Wieder ging es über kurvenreiche Straßen, wieder war manche Durchfahrt sehr eng. Der Fahrer bekam auch nach dieser Etappe von der Beifahrerin ein Schulterklopfen.


Nach Vigklafia

Ganzschön eng


Ganzschön eng

Nach Vigklafia


Strand von Vigklafia

Bisher waren alle Strände auf der Peloponnes schmale Kieselstrände. Hier in Vigklafia ist der Sandstrand sehr breit, nicht bebaut mit Hotels und Bars, ein Traumstrand eben.


Strand von Vigklafia

Strand von Vigklafia


Die Insel im Hintergrund ist Elafonisos. Nach dem Essen in der Taverna Oasis gingen wir nochmal zum Strand und schossen vor Sonnenuntergang noch diese Fotos.


Kuss

Elafonisos


Strand von Vigklafia

Eva


Strand von Vigklafia

Strand von Vigklafia


Gythio

25. Mai


Das nächste Ziel war Gythio, auf dem mittleren der drei Finger im Süden der Peloponnes. Auf dem Weg dorthin passierten wir diese vertrauenserweckende Brücke. Die neue ist schon im Bau, man sah die Stützen bereits im Wasser stehen, aber irgendwie wurde hier nicht weitergebaut.


Brücke

Wrack


Gythio

An einem Schiffswrack kamen wir vorbei, und schließlich erreichten wir Gythio. Der Kreisverkehr am Hafen war in zweiter Reihe zugeparkt, aber sofort sprang ein Einheimischer hinzu und dirigierte uns durch den Engpass. Wir fuhren zunächst auf den Campingplatz. Der war schon recht gut gefüllt, die Plätze für die Womos waren recht klein. Der Strand war mit dem am Vortag nicht zu vergleichen. Irgendjemand fuhr immer über den Platz und ein paar Meter weiter im Restaurant feierte eine italienische Familie Kindergeburtstag.


Der Strand am Campingplatz

Mit anderen Worten: Es war nicht gerade besonders ruhig auf diesem Platz. Wir brauchten uns nur in die Augen zu schauen und wussten, dass jeder von uns dachte, morgen fahren wir weiter.
Am Nachmittag fuhren wir mit dem Fahrrad noch die paar Kilometer zurück nach Gythio.


Gythio

Gythio


Gythio

Gythio


Gythio


Mystras

26. Mai


Heute sind wir schon 26 Tage unterwegs. Aber Leute, das Schöne ist, wir haben morgen gerade mal die Hälfte rum!


Castle View Camping

Das nächste Highlight wartete heute auf uns. Die antike Ruinenstadt Mystras. Geschichtlichen Hintergrund gibt es wieder im Lexikon.
Auf dem Bild rechts kann man oben auf dem Berg die Burg erkennen.
Wir fuhren mit dem Taxi zu dem oberen Eingang. Von dort muss man dann noch einige Meter nach oben zur Burg laufen. Der Blick von dort oben ist überwältigend.


Blick von oben

Blick von oben


Oben auf der Burg

Blick von der Burg


Auf der Burg

Auf der Burg


Blick auf die Stadt

Eine der vielen Kirchen


Jetzt mussten wir nur noch bergab laufen und erlebten eine riesige Stadt. Es gibt einige Kirchen, die teilweise wieder aufgebaut wurden.


Agia Sophia

Agia Sophia

Agia Sophia


Agia Sophia

Agia Sophia

Agia Sophia


Mystras

Mystras


Mystras

Mystras


Mystras

Mystras


Kloster Pantanassa

Kloster Pantanassa


Kloster Pantanassa

Kloster Pantanassa

Kloster Pantanassa


Kloster Pantanassa

Kloster Pantanassa


Mystras

Mystras


Mystras

Mystras


Mystras

Auf dem Weg zurück zu Campingplatz drehten wir uns immer wieder um und warfen noch einmal ein Blick auf Mystras.


Finikounda

27. Mai


Unser heutiges Ziel war der Loutsa Camping in der Nähe von Finikounda, einem Ort auf dem westlichen Finger der Peloponnes. Die Route führte noch einmal an den Ruinen von Mystras vorbei.


Mystras

Mystras


Der Pass, den wir nun befuhren, führte nach Kalamata. Der höchste Punkt lag auf 1.400 Metern Höhe.


Pass nach Kalamata

Pass nach Kalamata


Über-

hang


Tunnel

Tunnel


Noch ein

Überhang


Nach der Passhöhe hatten wir eine wunderbare Aussicht.


Aussicht

am höchsten Punkt


Blick auf

Kalamata


Müll

Was man in Griechenland aber leider auch sehr häufig sieht, ist Müll. Die Straßenränder sind voll davon. Und auch wilde Müllkippen sind keine Seltenheit.


Direkt am Meer

In Finikounda ergatterten wir auf dem Campingplatz Loutsa zum ersten Mal auf dieser Reise einen Platz in der ersten Reihe.
Und die beiden absoluten Nicht-Strandurlauber legten sich auf Handtüchern tatsächlich eine Stunde an den Strand, danach waren wir gar. Eva ging 1x, Christoph 2x ins Wasser.
Mehr passierte heute nicht. Bei uns heißt so ein Tag "Erholung auf See".


Strand bei Finikounda

Bild vom Handtuch aus


Kurz vor Sonnenuntergang liefen wir nochmal am Strand entlang.


Strand bei Finikounda

Strand bei Finikounda


28. Mai


Erholung auf See.


Gialova

29. Mai


Pylos

Ganze 29 Kilometer fuhren wir heute weiter in Richtung Norden in das kleine Örtchen Gialova. Auf dem Weg dorthin gab es wieder wunderschönes Griechenland zu sehen.


Pylos

Pylos


Pylos

Wieder Glück, wieder 1. Reihe


Rissi

Wie ergatterten den letzten Platz auf dem Campingplatz Navarino in der ersten Reihe, der noch nicht reserviert war.
Lange nichts mehr von Rissi (so nennen wir unseren Riss in der Windschutzscheibe mittlerweile) gehört?! Er ist nun ca. 40 cm ins Blickfeld gewachsen und reflektiert vor allem bei Fahren sehr schön die Sonne. Seit ca. einer Woche wird er aber nicht mehr länger -- immerhin.


Camping Navarino

Camping Navarino


Am Nachmittag setzten wir uns auf unsere Fahrräder. Die Route haben wir wieder auf Komoot verlinkt. Ein Traum!


Peloponnes

Peloponnes


Das Highlight der Tour war der Voidokilia Beach. Ein Strand, der sich im Halbkreis erstreckt und eine Bucht zum Meer bildet. Müsst ihr euch unbedingt auf Google Maps ansehen.


Voidokilia Beach

Voidokilia Beach


Voidokilia Beach

Voidokilia Beach


Voidokilia Beach

Voidokilia Beach


Olympia

30. Mai


Schon einen Monat unterwegs. Heute wurde es wieder geschichtlich. Wir sind in Olympia.


Olympia

Olympia war das Heiligtum des griechischen Gottes Zeus und außerdem Austragungsort der antiken Olympischen Spiele. Die Ausgrabungen dort schauten wir uns heute an. Eine ausführliche Beschreibung gibt es hier, wir schreiben also nicht alles noch einmal auf unserer Webseite auf.
Wir starteten unsere Besichtigung um 4 Uhr, da war es noch ein wenig voll, dannach hatten wir Olympia fast für uns.


Mosaik in einem Badhaus

Olympia


Olympia

Olympia


Der Zeus Tempel

Der Zeus Tempel


Zeus Tempel

Eingang zum Stadion


Stadion

Stadion


Anschließend besuchten wir noch das archäologische Museum Olympias.


archäologisches Museum

Nike des Paionios


Die Statuen auf den folgenden Bildern schmückten einst die Giebel des West- bzw. des Ostportal des Zeus Tempels. Die Figur in der Mitte des Ostgiebels ist Zeus, und etwa 2,50 Meter hoch. Den Tempel selbst hatten wir ja vorher gesehen, jetzt stellten wir uns vor, wie diese Figuren dort an dieser Stelle angebracht waren. Das muss wirklich sehr eindrucksvoll gewesen sein.


Ostgiebel

Westgiebel


Westgiebel

Westgiebel


telefoniert

Zeus


Modell der Grabungsstätte

In einem Modell wurde gezeigt, wie Olympia wohl ausgesehen haben muss. In der Mitte ist der Zeus-Tempel zu sehen.


Paralia

31. Mai


Strand von Paralia

Nun sind wir wieder am Meer. Leider nicht in der ersten Reihe :-(
Auf einem Campingplatz wurde ein Platz am Strand frei, war aber schon wieder vorreserviert. Wir fuhren zu Camping Aginara Beach 200 Meter weiter, die haben gar keine Stellplätze direkt am Wasser. Wir blieben trotzdem dort und legten die Füße hoch...


Letzte Aktualisierung: 23.06.2024

 

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