Highway No. 1

29.04.2005


Nun ging es los. Wir bekamen unser Wohnmobil -- allerdings mit kleineren Hindernissen. Wir hatten bei El Monte RV den 'Early bird-Tarif' gebucht, der besagt, dass man früh am Morgen abgeholt wird. Wir hatten bereits im Reisebüro vereinbart, dass wir um 8 Uhr vom Hotel abgeholt werden.

Wir waren etwas verduzt, als um 7 Uhr das Telefon in unserem Hotelzimmer klingelte, und die Dame von der Rezeption uns mitteilte, dass der Shutte zur El-Monte-Station da wäre. Dumm gelaufen, so schnell waren wir nicht, und ohne etwas zu essen wollten wir auch nicht los. Nach vielem Hin und Her arrangierten wir einen Transfer zu El Monte um halb zehn.

Bei El Monte angekommen, wurde uns ein Einweisungsvideo gezeigt. Dann endlich sahen wir zum ersten Mal unser RV. Wir hatten die kleinste Kategorie gebucht. Umso erstaunter waren wir, dass unser Auto gar nicht so aussah, wie wir es vorher im Internet begutachtet hatten. Der Mitarbeiter von El Monte erklärte uns, dass diese Klasse nicht mehr vermietet wird, und wir deshalb zum gleichen Preis ein größeres Wohnmobil bekommen. Wir haben uns nicht gewehrt, dass Womo war in einem tadellosen Zustand und wirklich sehr komfortabel. Und auch während unseres Urlaubes traten keine nennenswerten Probleme auf. Daher können wir El Monte nur empfehlen!

Christoph fuhr als Erster. An der Ausfahrt von El Monte machte er erstmal eine Vollbremsung -- tja, Automatik-Wagen haben keine Kupplung. ... :-O


Monterey

Zunächst fuhren wir in Richtung Süden auf den Highway No. 1. Den ersten Stopp legten wir in Monterey ein und schauten uns dort den Fisherman's Wharf an.


Monterey

Monterey


Monterey

Monterey


Monterey


Durch Carmel sind wir leider nur durchgefahren. Noch nicht an die Größe des Wohnmobils gewöhnt, war Christoph nur damit beschäftigt, den Bäumen in der engen Straße auszuweichen und darauf zu achten, ob nicht die Klimaanlage auf dem Dach des Autos auf einmal hinter uns auf dem Asphalt liegt. Außerdem war es nicht möglich, einen geeigneten Parkplatz für das Womo zu finden. Dies war übrigens das erste und letzte Mal, dass wir solche Probleme hatten.

Angeschaut haben wir uns an diesem Tag noch die Carmel Mission (La Misión San Carlos Borromeo de Carmelo).


Carmel Mission

Carmel Mission


Carmel Mission

Carmel Mission


Highway No. 1

Der Highway No. 1 bzw. die California State Route 1, so heißt die Straße offiziell, führt über knapp 1000 Kilometer an der Küste Kaliforniens entlang.

Wir fuhren an diesem Tag noch bis Big Sur und übernachteten dort in einem sehr schönen RV-Park mitten im Wald.


Highway No. 1

Highway No. 1


30.04.2005


Unser Wohnmobil

In Neuseeland waren wir an einen Ford Transit gewöhnt, das Wohnmobil, welches wir nun hatten, war doch etwas größer...

Einer der Vorteile war, dass wir nicht jeden Abend unser Bett "bauen" mussten. Dieser Wagen hatte hinten eine Liegefläche für zwei Personen und in der Mitte einen Tisch. In Neuseeland mussten wir abends die Sitze und den Tisch in unser Bett umbauen.


Weiter ging's über den Highway No. 1 in Richtung Los Angeles.


Highway No. 1

Highway No. 1


Highway No. 1

Highway No. 1


Highway No. 1

Highway No. 1


Highway No. 1

Highway No. 1


Robbenkolonie

Bei San Simeon gibt es eine große Robbenkolonie. Zu tausenden liegen dort die Robben faul in der Sonne oder schwimmen im Wasser. Kämpfe zwischen den Tieren lassen sich ebenfalls beobachten. Bis zu etwa 5 Metern kommt man an die Tiere heran. Damit niemand die Absperrung zum Strand überschreitet, passen freiwillige Helfer auf und erklären auf Wunsch Wissenswertes über die Robben.


Robbenkolonie

Robbenkolonie


Robbenkolonie

Robbenkolonie


Wie viele Robben dort lagen, sieht man auf den beiden unteren Bilder. Das rechte Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem linken Foto.


Robbenkolonie

Robbenkolonie


Mission Santa Barbara

Letzte Station an diesem Tag war die Mission Santa Barbara. In ihrer jetzigen Form wurde sie erst 1820 fertiggestellt. Die Anlage wurde aus lokalem Sandstein erbaut und trohnt majestätisch über der Stadt Santa Barbara. Leider waren wir für eine Besichtigung zu spät dran.


Santa Barbara

Wenn man das Foto rechts genauer betrachtet, erkennt man, dass der Himmel eigentlich der Pazifik ist. Auch in Kalifornien können Segelboote nicht fliegen ;-).


Letzte Aktualisierung: 25.06.2022

 

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