02.05.2004
Am nächsten Morgen fuhren wir die wenigen verbleibenden Meilen in den Joshua Tree National Park.
An jeder Einfahrt eines Nationalparks in den USA wird eine Parkgebühr erhoben. Es ist aber auch möglich, für 50$ einen Parkausweis zu erwerben. Dieser Ausweis gilt für ein Jahr für ein Fahrzeug (also noch nicht mal pro Person) und berechtigt, fast jeden Nationalpark der USA zu besuchen. Gemessen an dem, was man geboten bekommt, ein Spottpreis.
Der erste Rundgang führte uns durch das Hidden Valley. Beeindruckt waren wir von diesen durch Erosion abgerundeten Felsformationenen.
Im Süden des Parks befindet sich der Aussichtspunkt Keys View, von dem man die beste Aussicht über den Park hat. Bei gutem Wetter kann man den Salton Sea sehen, und sogar Mexiko.
Wir übernachteten auf dem "Jumbo Rocks Campground" mitten im Park. Die Felsformation rechts lag in unmittelbarer Nähe zu unserem Stellplatz. Von dort unternahmen wir noch eine Wanderung und abends fotgrafierten wir den Sonnenuntergang, der die Felsen in einem schönen Rot erscheinen ließ.
03.05.2005
Am nächsten Morgen standen wir früh auf, um den Sonnenaufgang zu fotografieren.
Unsere Stimmung geriet an diesem Tag fast an den absoluten Nullpunkt. Evas Kamera ging kaputt. Im Display stand so etwas wie "Error CF", durch nichts war das Ding zum Knippsen zu bewegen.
Wir tauschten die Speicherkarte, nahmen den Akku für längere Zeit heraus. "Error CF" Kaputt. Wir hatten zwar noch meine Kamera, die Eva natürlich auch benutzen konnte. Aber es ist einfach blöd, Bilder zu machen, wenn der Andere schon alles Interessante fotografiert hat.
Mit einer Kamera fuhren wir weiter -- zur Route 66.
Letzte Aktualisierung: 23.06.2024
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