20.9.2008
Die Anreise vom Camping-Platz in die Stadt Québec gestaltete sich nicht so aufwändig wie in Ottawa und Montréal. Am Hafen gibt es einen (nicht ganz preiswerten) Parkplatz für Wohnmobile. Von dort läuft man ca. 10 Minuten zur Rue St-Jean.
Die Rue St-Jean ist eine lebhafte Straße mit vielen Kneipen und Restaurants. Am Nachmittag war dort übrigens sehr viel mehr los. Außerdem wurde die Straße anlässlich der Feiern zum 400. Geburtstag von Québec-Stadt für den Verkehr gesperrt, wie man auf dem Bild rechts erkennen kann (wenn man es anklickt).
Québec ist von einer Stadtmauer umgeben, eines der vier Stadttore sieht man auf dem Bild unten.
Wir gingen weiter die Stadtmauer entlang. An der Porte St-Louis verließen wir Vieux-Québec (Alt-Québec) in Richtung Place George V.
Die Manège Militaire war eine 1885 und 1888 erbaute Halle, die zur militärischen Ausbildung des Infanterieregiments Les Voltigeurs de Québec diente. Das Gebäude ist leider am 4.4.2008 abgebrannt.
Ein sehr zu empfehlener Weg ist der Boulevard Champlain hoch über dem St.-Lorenz-Strom. Man geht an der Citadelle vorbei, dort sieht man schon von Weitem einen Pavillon. Ab hier führt ein Weg unterhalb der Citadelle an den Felsen entlang in Richtung Château Frontenac.
Am Place d' Armes liegt das berühmte, gigantische Hotel Château Frontenac. Das Hotel wurde 1893 eingeweiht, der Hauptturm entstand allerdings erst in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Vom Place d' Armes gelangt man über die steile Escalier casse-cou (halsbrecherische Treppe) zur Basse-Ville, zur Unterstadt, oder man benutzt die Seilbahn. Die Unterstadt ist die Wiege Québecs. Enge Gassen mit Restaurants und Geschäften prägen das Bild.
Von der Unterstadt wanderten wir entlang der Promenade des Vieux-Ports, um dann zurück in die Altstadt zu laufen.
Zu guter Letzt schauten wir uns die Notre-Dame de Québec Cathedral an.
Québec war neben Ottawa einer der Städte, die wir am sehenswertesten fanden.
Letzte Aktualisierung: 23.06.2024
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