15.05.2005
Die nächste Station auf unserer Reise durch den Westen der USA war die mit Abstand heißeste: das Death Valley. Schon bei der Fahrt in das Tal leistete die Klimaanlage gute Dienste.
Unser erster Halt lag auf der Höhe des Meeresspiegels.
Die Hitze war schon hier kaum zum Aushalten.
Bad Water im Death Valley ist der tiefste Punkt der USA. Er liegt 85,5 Meter unterhalb des Meeresspiegels. Im Sommer werden hier Temparaturen von mehr als 50 Grad Celsius erreicht.
Eva vertrug die Hitze überhaupt nicht, und kehrte ganz schnell wieder ins Wohnmobil zurück.
Viele Autovermieter verbieten die Fahrt durch das Death Valley während der Sommermonate. Auf der Fahrt aus dem Tal hinaus haben wir verstanden, warum das so ist. Es geht über eine lange Strecke recht steil bergauf. Schon im Tal wird man auf Hinweistafeln dazu aufgefordert, die Klimaanlage auszuschalten. Auf Parkplätzen entlang der Straße stehen Tanks mit Kühlwasser für die Motoren.
Das Problem war wirklich, dass der Motor unseres Wohnmobils auf der Strecke aus dem Tal kurz davor war, zu überhitzen. Die Temparaturanzeige stand kurz vor dem roten Bereich. Wäre es noch heißer gewesen, hätten wir Probleme bekommen, aus dem Tal herauszukommen. Man sollte diese Tatsache nicht unterschätzen. Ins Death Valley kommt man problemlos, da es bergab geht. Aber man sollte bedenken, dass man auch wieder heraus muss.
Letzte Aktualisierung: 23.06.2024
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