auf der Webseite von Eva Sander und Christoph Moseler.
Fernweh? Auf unserer Homepage finden Sie Reiseberichte und jede Menge Bilder, die wir in unseren Urlauben fotografiert haben. Wenn wir uns diese Bilder ansehen, möchten wir gleich wieder weg. Vielleicht geht es Ihnen genauso !
2018 haben wir diese Webseite wiederbelebt um die Erlebnisse unserer Reise zum Nordkap aufzuschreiben. Zwei Monate haben wir den Norden Europas erkundet.
Die Route führte durch Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Norwegen, Schweden und Dänemark.
Mit unserem neuen Wohnmobil fuhren wir im Sommer 2010 nach Norwegen. Zunächst fuhren wir bis Oslo, von dort ging es weiter über Lillehammer bis nach Trondheim, dem nördlichsten Punkt unserer Reise. Höhepunkte waren auch immer die Fahrten mit Fähren durch die vielen Fjorde.
Kanada war unser Ziel im September 2008. Von Toronto aus erkundeten wir den Osten des Landes. Neben viel Natur sahen wir die Niagara Falls, die Städte Toronto, Ottawa, Montréal und Québec. Wir erlebten Wale am St. Lorenz Strom und Bären, die allerdings (Gott sei Dank) nur im Zoo.
2006 flogen wir für 3 Wochen nach Namibia.
Wir beobachteten Tiere in freier Wildbahn, die man bei uns nur im Zoo sehen kann. Wir fuhren durch
(und Christoph flog über) die Namibwüste und waren am zweitgrößten Canyon der Welt. Mit unserem Allradwagen erlebten wir auf 5500km die Weite Namibias.
Der Westen der USA war das Ziel einer weiteren Reise. In 3½ Wochen fuhren wir 3700 Meilen durch Kalifornien, Arizona, Utah, Colorado und Nevada und sahen den Grand Canyon, den Bryce Canyon, Las Vegas und Death Valley, um nur einige Highlights zu nennen.
Die erste Reise führt uns nach Neuseeland. Vom 17.1. bis zum 22.2.2004 haben wir uns dieses wunderschöne Land angesehen. 5.000 km sind wir mit unserem Wohnmobil gefahren und haben ca. 4.000 Photos mitgebracht.
Heute vor fünfzehn Jahren waren wir hier: Provence
Heute vor vierzehn Jahren waren wir hier: Norwegen - Lillehammer
Heute vor dreizehn Jahren waren wir hier: Polen
Heute vor sechs Jahren waren wir hier: Nordkap
Heute vor fünf Jahren waren wir hier: Slowenien
Heute vor zwei Jahren waren wir hier: Skandinavien
Was ist neu ?
01.06.2024: Alle Bilder können nun mit größerer Auflösung angesehen werden.
30.04.2024: Wir sind auf dem Weg nach Griechenland.
22.09.2023: Umzug auf einen neuen Server
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Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen weitere Reisen, die wir unternommen haben, präsentieren.
Nicht nur in der weiten Welt, auch in Europa, und natürlich auch in Deutschland gibt es schöne Dinge zu sehen. Die nun folgenden Reisen haben wir kurz zusammengefasst, inklusive der schönsten Fotos, die wir von hier und da mitgebracht haben.
Viel Spaß beim Lesen!
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9.-24.11.2002
Mauritius
Die erste Reise, die wir beiden gemeinsam unternommen haben, war ein zweiwöchiger Trip nach Mauritius.
Mauritius liegt im indischen Ozean, östlich von Madagaskar. Nach etwa elf Stunden Flug landeten wir auf dem Airport im Südosten der Insel.
Unser Hotel Villas Caroline lag an einem schönen Sandstrand in der nähe der Ortschaft Flic en Flac an der Westküste der Insel.
Für unsere Ausflüge liehen wir uns ein Auto. Dies war unsere Feuertaufe in Sachen Linksverkehr, ist aber gut gegangen.
Villas Caroline
Port Louis
Port Louis ist die Hauptstadt von Mauritius und hat etwa 170.000 Einwohner. Natürlich gibt es hier auch ein Museum, in dem man die berühmte Briefmarke die blaue Mauritius bestaunen kann. Frisches Obst und Gemüse in den verschiedensten Sorten gab es auf dem Markt zu sehen, sowie Chinatown, Moscheen und viele Dinge mehr.
Botanischer Garten von Pamplemousses
Gefallen hat uns auch der Botanische Garten von Pamplemousses, in dem man viele exotische Pflanzen zu sehen bekommt. Das linke Bild zeigt die Riesenblätter der Wasserlilie Victoria regia, auf die großen Exemplare soll man ein Kleinkind setzen können, ohne dass es untergeht (ohne Gewähr!).
Maheswarnath-Tempel
Bei dem Ort Triolet nördlich von Port Louis liegt der Maheswarnath-Tempel. Dieser hinduistische Tempel ist einen Besuch wert, schon allein wegen seiner farbenfrohen Architektur.
Weitere Eindrücke von Mauritius vermitteln die nun folgenden Bilder, die wir bei einer Rundfahrt durch den südlichen Teil der Insel machten.
Segelbootstour
Der Reisetermin war übrigens nicht willkürlich gewählt. Christoph hatte den Wunsch, einmal seinen Geburtstag im T-Shirt feiern zu können. Und dieser Wunsch wurde ihm erfüllt. Es war warm an diesem Tag, die Sonne schien am fast wolkenlosen Himmel, und wir hatten einen Segeltörn entlang der Küste der Insel gebucht.
Geburtstagskind
Einmal Geburtstag haben, ohne dass es kalt ist, regnet und den ganzen Tag nicht richtig hell wird. Christoph hat's sehr genossen.
Ein gut gelaunter Mauritianer spielte schöne Lieder zur Gitarre, später gab es gegrillten Fisch.
Auf Mauritius fotografierte Eva noch analog mit einer Canon-Spiegelreflexkamera, Christoph mit einer digitalen Casio-Kamera. Die Bilder von Eva sind eingescannt, daher ist die Bildqualität nicht ganz so gut. Außerdem fehlen von Evas Kamera die Daten zur Brennweite, Blende usw., leider ist auch das Aufnahmedatum nicht verfügbar. Bei Christophs Bildern sind die Daten ein wenig durcheinandergeraten.
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14.-24.11.2004
Las Américas
Im November 2004 flogen wir für zehn Tage nach Teneriffa.
Die Prozedur hat bestimmt schon fast jeder erlebt. Am Flughafen wird man vom Reiseveranstalter mit dem Bus abgeholt. Dieser klappert die Hotels ab, bei den meisten Hotels denkt man, "hoffentlich ist es nicht dieser Betonbunker, in dem wir unterkommen".
Iberostar Anthelia
Wir hatten Glück. Das Hotel Anthelia war großzügig und nett angelegt, wir hatten sogar Meerblick (auf dem Balkon, die Kunst war nur, nicht über das Geländer zu fallen, um das Meer zu erspähen).
Das Buffet war fast unüberschaubar, so viel verschiedenes wurde angeboten.
Mit Individualtourismus hatte das Hotel natürlich nichts zu tun, aber das hatten wir auch nicht erwartet.
Auf der Insel unternahmen wir mehrere Ausflüge per Mietwagen, hier zeigen wir die schönsten Bilder von Teneriffa.
Masca
Zur Kategorie "Was man auf Teneriffa gesehen haben muss" gehört neben dem Teide auch die Masca-Schlucht. Von dem Bergdorf Masca in einer Höhe von etwa 600 Metern läuft man ca. zwei Stunden (so der Reiseführer) bis hinunter zum Meer. Eine Stunde mehr (so der Reiseführer) sollte der Aufstieg dauern. Wir parkten unser Auto also in Masca, geplant war, nach unten zu laufen, und dann wieder zurück.
Masca
So liefen wir also los, eine Stunde, zwei Stunden, drei, das Meer kam nicht in Sicht. Vielleicht schauen wir ein wenig zu oft nach links und rechts, machen ein paar mehr Fotos als der Durchschnittstourist...
Nach knapp vier Stunden erreichten wir schließlich den Strand. Man konnte, wenn man vorher gebucht hatte, per Boot nach Los Gigantes fahren, wir hatten aber nicht gebucht.
So traten wir nach einer Verschnaufpause den Rückweg an, mittlerweile war es halb drei. Nach einer halben Stunde sahen wir ein, dass wir Masca vor Einbruch der Dunkelheit nicht erreichen würden.
Ancantilado de los Gigantes
Wir versuchten ohne Reservierung von einem Schiff mitgenommen zu werden, was sich als nicht besonders schwierig herausstellte.
Auch die kurze Bootstour war ein Erlebnis. Senkrecht ragten die Felsen aus dem Meer empor. Wir sahen einige Delphine und einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Mit dem Taxi fuhren wir zurück nach Masca, dort stand ja noch unser Auto.
Teide
Der Teide ist Spaniens höchster Berg. Die Spitze liegt 3.718 Meter hoch. Da wollten wir heute rauf (nicht ganz, um auf die Spitze wandern zu dürfen, braucht man einen Permit). 200 Meter unterhalb der Spitze liegt die Bergstation einer Seilbahn, die auf den Teide führt. Diese war unser Ziel.
Mit dem Auto fuhren wir bis auf 2.500 Meter hinauf. Die Ebene vor dem Teide sieht aus wie eine Mondlandschaft.
Östlich des Gipfels beginnt einer der Wege auf den Teide. Wir liefen in einer Höhe von etwa 2.500 Metern los, 1.000 Höhenmeter hatten wir also zu bewältigen. Zunächst führte der Weg über eine Schotterstraße und war nicht sonderlich steil. Nach einigen Kilometern aber bog der Weg auf einen schmalen Pfad ab, mit dem Spazierengehen war es ab jetzt vorbei. Oft mussten wir auch die Hände zur Hilfe nehmen, um nach oben zu klettern.
Christoph auf den letzten Metern
Während Christoph auf dem Tongariro Crossing eine bessere Kondition als Eva hatte, krabbelte er die letzten Meter auf den Teide fast nur noch auf dem Zahnfleisch nach oben. Es war wirklich ein Qual, nur äußerste Willensstärke ließ ihn an der Seilbahnstation ankommen.
Lange genossen wir die Aussicht, um dann mit der Seilbahn in wenigen Minuten wieder nach unten zu fahren.
Die zehn Tage gingen schnell vorbei. An den Urlaub auf Teneriffa errinnern wir uns gerne.
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15.-22.11.2005
Hotel Jardim Atlântico
Auch 2005 flogen wir im November in den Urlaub, Christoph wollte wieder einmal dem schlechten Wetter in Deutschland an seinem Geburtstag entgehen. Quartier bezogen wir im Hotel Jardim Atlântico, einem schönen Hotel im Westen der Insel nahe der Ortschaft Prazeres.
Wir landeten in Funchal, der Hauptstadt der Insel.
Der Umstand, dass wir für nur 20 zusätzliche Euros einen Mietwagen für die gesamte Woche buchen konnten, ist uns heute noch schleierhaft. Es war zwar kein Oberklassewagen, auch kam man manche Berge nur im ersten Gang hinauf, aber für 20 Euro...
Den Mietwagen bekamen wir schon am Flughafen. So mussten wir nicht (wie auf Teneriffa) per Reiseveranstalterbus, sämtliche Hotels abklappern, um in unseres zu gelangen.
Hotel Jardim Atlântico
Das Jardim Atlântico liegt auf einer Steilklippe oberhalb des Dorfes Jardim do Mar. Das Bild rechts hat Eva übrigens von unserem Balkon geschossen.
Am ersten Tag fuhren wir weiter in Richtung Westen, entlang der Küste.
Porto Moniz
Weiter ging es nach Porto Moniz.
Über São Vincente und Ribeira Brava fuhren wir zurück in Richtung Hotel.
Pflicht ist auf Madeira das Wandern entlang der Levadas. Levadas sind Kanäle, die Wasser aus den Bergen im Norden und im Zentrum der Insel in den landwirtschaftlich genutzten Süden transportieren. Mit dem Bau wurde schon im 15. Jahrhundert begonnen, insgesamt soll das Levada-System etwa 3.000 Kilometer lang sein.
Unsere erste Wanderung führte uns durch die Hochebene von Rabaçal.
Funchal
Danach schauten wir uns den Jardim Botânico an, einen botanischen Garten, der etwa 300 Meter über der Stadt Funchal liegt.
Am folgenden Tag fuhren wir in die Ostspitze der Insel.
Die zweite Wanderung entlang der Levadas begannen wir im Parque das Queimadas, in der Nähe des Küstenortes Santana. Zu Beginn der Wanderung schien noch die Sonne, es war recht warm. Leider fing es aber schon bald wieder zu regnen an. Dennoch war dieser Ausflug ein Erlebnis.
Levada
Ab etwa hier begann der Regen. Wir wurden nass bis auf die Knochen. Irgendwann drehten wir um, leider, denn der Weg war aufregend. Er führte durch Tunnel, entlang tiefer Abgründe und durch satte, grüne Natur.
Eine der Touristenattraktionen auf Madeira ist das Korbschlittenfahren. Einst waren diese Korbschlitten ein ganz normales öffentliches Verkehrsmittel. Heute kann man sich zu zweit den Berg heruntergleiten lassen.
Von unserem Hotel führte ein Wanderweg hinunter nach Jardim do Mar. Diesen Weg liefen wir am letzten Tag unserer Madeirareise hinunter (und auch wieder hinauf).
Madeira ist eine traumhaft schöne Insel. Leider hatten wir ein wenig Pech mit dem Wetter. Aber wir können uns vorstellen, irgendwann einmal dort wieder einen Urlaub zu verbringen.
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