7.7.2010
An dem heutigen Mittwoch traten wir den Rückweg an. Am Sonntag wollten wir zu Hause sein. Die Route sollte über Fehmarn gehen, da wir noch Evas Tante und Onkel besuchen wollten.
Der erste Halt galt dem Vøringsfossen, einem 183 Meter hohen Wasserfall am westlichen Rand des Hardangerviddas. Oberhalb des Wasserfall gibt es einen Staudamm, der die Wassermenge, die durch den Wasserfall in die Tiefe stützt, begrenzt. Im Sommer wird die Durchflussmenge aus touristischen Gründen erhöht. Auf dem Weg dorthin sind wir durch einen Berg gefahren, der ausgehöhlt war wie ein Schweizer Käse. Zweimal sind wir in ihn wie auf einer Wendeltreppe hineingefahren.
Das Hardangervidda ist mit 8.000 Quadratkilometern die größte Hochebene Europas. Die mittlere Höhe liegt zwischen 1.200 und 1.400 Metern. Wir durchfuhren die endlose Weite der Ebene von Westen nach Osten.
Über Drammen und den Oslofjord-Tunnel fuhren wir nach Høysand, das schon recht nah an der schwedischen Grenze liegt. Dort übernachteten wir auf dem örtlichen Campingplatz.
Letzte Aktualisierung: 23.06.2024
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